Cost Per Mille (CPM) ist eine gängige Messgröße in der Welt des digitalen Marketings, die dazu dient, die Kosten für 1.000 Werbeeinblendungen (Impressions) zu berechnen. Der Begriff „Mille“ kommt aus dem Lateinischen und steht für tausend. CPM wird oft verwendet, um die Rentabilität und Effizienz einer Online-Werbekampagne zu bewerten. Es bietet Werbetreibenden einen standardisierten Vergleichswert, um verschiedene Werbemöglichkeiten und -plattformen zu bewerten.
Im CPM-Modell zahlt der Werbetreibende einen festgelegten Betrag für jeweils 1.000 Impressions, unabhängig davon, ob die Nutzer mit der Anzeige interagieren oder nicht. Dies unterscheidet CPM von anderen Modellen wie Cost Per Click (CPC), bei dem nur für tatsächliche Klicks auf die Anzeige bezahlt wird, oder Cost Per Action (CPA), bei dem die Kosten an eine bestimmte Aktion des Nutzers, wie einen Kauf, geknüpft sind.
CPM wird häufig in der Display-Werbung und beim programmatischen Einkauf von Werbeplatzierungen verwendet. Es ist besonders nützlich für Kampagnen, die auf Markenbekanntheit abzielen, da es einen breiten Überblick über die Sichtbarkeit der Anzeige ermöglicht. Während CPM eine einfache Möglichkeit bietet, die Kosten für die Reichweite einer Anzeige zu bewerten, ist es wichtig zu beachten, dass eine hohe Anzahl an Impressions nicht zwangsläufig zu einer höheren Engagement-Rate oder einer Konversion führt. Daher verwenden Werbetreibende oft zusätzliche Metriken wie Click-Through-Rate (CTR) und Conversion Rate, um den Gesamterfolg einer Kampagne zu bewerten.