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IP-Adresse

IP-Adresse

Eine IP-Adresse, kurz für Internetprotokoll-Adresse, ist ein fundamentales Konzept im Bereich der Computernetzwerke. Sie fungiert als eine Art digitale Kennung, die jedem mit dem Internet verbundenen Gerät zugewiesen wird. Diese eindeutige Adresse ermöglicht es, Datenpakete zu senden und zu empfangen, was die Kommunikation und den Informationsaustausch zwischen Geräten weltweit ermöglicht.

Es gibt zwei Hauptkategorien von IP-Adressen, nämlich IPv4 (Internetprotokoll, Version 4) und IPv6 (Internetprotokoll, Version 6). IPv4-Adressen bestehen aus vier Dezimalzahlen, die durch Punkte getrennt sind, wie z.B. 192.168.0.1. Allerdings hat IPv4 aufgrund seines begrenzten Adressraums von 32 Bit Schwierigkeiten, die steigende Anzahl internetfähiger Geräte zu bewältigen. Hier kommt IPv6 ins Spiel, das mit seinen 128-Bit-Adressen eine enorme Anzahl von eindeutigen IP-Adressen bietet, um den wachsenden Bedarf zu decken.

Die Funktionsweise einer IP-Adresse ist vergleichbar mit der eines Haustürschlüssels. Wenn Sie eine Webseite besuchen oder eine E-Mail senden, wird eine Anfrage von Ihrem Gerät an einen DNS-Server (Domain Name Server) gesendet, der den menschenlesbaren Domainnamen in die entsprechende IP-Adresse übersetzt. Dann erfolgt die Übertragung von Datenpaketen von Ihrem Gerät zur Ziel-IP-Adresse, wodurch die gewünschte Kommunikation ermöglicht wird.

IP-Adressen spielen eine entscheidende Rolle in der weltweiten Vernetzung von Geräten und bilden das Rückgrat des Internets. Sie sind unverzichtbar für die Kommunikation, sei es beim Surfen im Web, beim Senden von E-Mails oder beim Streamen von Inhalten. Die stetige Weiterentwicklung von IP-Adressen, insbesondere der Übergang zu IPv6, zeigt die Anpassungsfähigkeit und das Wachstumspotenzial dieses fundamentalen Netzwerkelements.

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